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Kinderzentrum am Vivantes

Um eine funktionierde Schnittstelle zu entwickeln, sollte ein Master-Developmentplan ausgearbeitet werden, der die neuen Funktionen mit den bestehenden Anlagen des Krakenhauscampus sinnvoll verbindet. Die städtebaulichen und strukturellen Defizite des Entwurfsareals sollten korrigiert werden, um eine attraktive Nutzung des Geländes zu ermöglichen. So wurden alle Nachteile des Campusgeländes wie z.B. die große H-Struktur des Krankehauses, viele kleine Randbauten, einzelne Funktionsflächen, übergroße Entfernung festgestellt. “Befreiung” und “Aufräumen” des Geländes bezieht sich auf Entfernung von kleine Randbauten, Entfernung des großen, achsialen Gebäudeteils um eine neue Umordnung des Geländes zu schaffen, mit einem neuen Gebäudeteil. Der neue Gebäudeteil ist Zusatzteil in Form eines Pavillons. Die Pavillonstruktur ermöglicht bessere Konzentration der unterschiedlichen Funktionen, bessere Organisation und Kommunikation im ganzen Krankenhausgebäude sowie die Zentralisierung. Nachdem die städtebauliche und strukturelle Defizite korrigiert wurden, ist die Möglichkeit enstanden den Bauplatz für die Kinderklinik zu festlegen. Im Bezug auf eine neu entstandene städtebauliche Situation, wurde eine von mehreren quadratischen Formen übernommen. Diese Form wurde auf drei Teile bzw. Riegel getrennt. Je nach Funktion und Gebrauch wurden diese Riegeln zusammengefügt, so damit sie eine „L-Form“ bilden. Diese „L-Formen“ wurden geschoßweise unterschiedlich umgedreht, so damit an jedem  Geschoß auch Aussenräume dazu entestehen. Das Kinderzentrum ist nicht wie ein typisches Krankenhaus gestaltet, sondern durch mehrere unterschiedliche Funktionen, mehr als eine kinderfreundlicher Platz.

FG: Entwerfen von Krankenhäusern und Bauten des Gesundheitswesen/TU Berlin/Betreuer: Christine Nickl-Weller 2013

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